Samstag, 15. Februar 2014

Reinigung und Klärung

(C)Barbara Eckholdt-pixelio.de
Der Name des Monats Februar leitet sich vom lateinischen Februare = reinigen ab. So beudet Februar "der Reinigungsmonat." Ein Aspekt der großen Göttin Juno Februata (oder Februa oder Februtis) wurde zu diesem Zeitpunkt mit Reinigungsriten geehrt. Später im Monat feierten die Römer Lupercalia, noch ein weiteres Fest der Reinigung und der Fruchtbarkeit, und eine Vorstufe zum Valentinstag.

Eine der Bedeutungen des Wortes "Imbolc" kommt aus imb-folc („Rundum-Waschung“) Es beginnt auch die Fastenzeit, als innere Reinigung.

Es scheint, unsere Vorfahren wussten den Wert des Ausräumen von Altem zu schätzen, um Platz für das Neue zu machen. Diese Traditionen bedeuten einen Frühjahrsputz der Seele, in der Vorbereitung für neues Leben und neuem Licht, für die Frühjahrs TagundNachtgleiche.

Mara Freeman sagt, dass es uns helfen kann, wenn wir dieses Fest als frühen Morgen des Jahres sehen, der Zeit, wenn wir beginnen, langsam und allmählich aufzuwachen, aus dem langen Winterschlaf.

Und was machen wir nach dem Aufstehen? Wir betreten das Badezimmer, wo wir duschen oder baden, Zähne putzen, und bereiten unseren Körper für den Tag vor. Wir könnten ein großes Glas Wasser zur Reinigung trinken. (evtl. mit einem Spritzer Zitrone!) und unsere tägliche Routine-Übung, als auch unsere Meditation oder Andachtspraxis durchführen. Wir reinigen und bereiten uns selbst  für den kommenden Tag vor.

In ähnlicher Weise werden wir jetzt einen gründlichen Frühjahrsputz (auf unterschiedlichen Ebenen) durchführen, um den Winter abzuschütteln und das Frühjahr willkommen zu heißen.

Hast Du schonmal bewusst bemerkt, wie ein sauberes, aufgeräumtes Zimmer Dir ein Gefühl von Geräumigkeit und Großzügigkeit vermitteln kann? Und im Gegensatz dazu eine überladene, staubige Umgebung uns oft überfordert und depressiv fühlen lässt?

Entrümpeln – um uns von nicht benötigten Sachen zu befreien - ist ein sicherer Weg uns psychisch zu öffnen.Es schafft Raum für neue Energien, die einströmen möchten.

Es gibt viele Sichtweisen wie wir mit Entrümpeln umgehen können, und es gibt die Möglichkeit, sie als spirituelle Praxis zu sehen. 

Unordnung kann eine Manifestation des a)Festhalten an der Vergangenheit und b) der Angst, was in der Zukunft passieren könnte, sein.

Loslassen von Unordnung ist ein Weg zu mehr Achtsamkeit uum in der Gegenwart zu leben.

Der Akt der Entrümpeln selbst kann eine Achtsamkeitspraxis sein. 

So wähle etwas aus zu entrümpeln in diese Woche - nur ein kleiner Bereich in Deinem Haus, Deiner Wohnung oder Deinem Büro. 

Denke auch daran,  Dein Zuhause von negativen Emotionen oder Schwingungen zu reinigen. Das kannst Du auf ganz einfache Weise tun in dem Du Meersalz in Wasser auflöst und in eine Sprühflasche füllst, während Du Durch die Räume gehst sprühst Du diese Lösung im Uhrzeigersinn  in den Räumen. Oder Du verräucherst Salbei oder Beifuss.

Intention ist alles. 


~ Auszug aus dem laufenden Kurs "Auftakt in den Frühling - Imbolc"