Montag, 31. Juli 2017

Der Beifuß - Artemisia vulgaris

Der Beifuß ist für mich DAS reinigende Räucherkraut! 


Wenn wir Beifuß verräuchern reinigt er unsere Aura (unser energitsches Feld direkt um unseren Körper herum) Du kannst es dir vorstellen wie eine Dusche, jedoch im Feinstofflichen bereich. Alles was sich hier über den Tag angesammelt hat, mit jeder Begegnung, in den unterschiedlichsten Situationen, kannst du mit ihm herausräuchern. Auch Räume, Häuser oder Grundstücke lassen sich damit wunderbar von überholten, nicht mehr dienlichen, evtl. von anderen Menschen/Vorbesitzern hinterlassenen Energien, reinigen, genuaso wie wenn du deine Wohnung putzt, hier jedoch durch´s Räuchern wieder auf der feinstofflichen, energetischen Ebene.

Je klarer dein Energiefeld und/oder deine Räume sind – also generell dein Körperzuhause sowie dein räumliches Zuhause- desto klarer kannst du sein und wirken. Er durchdringt ohne weiteres Blockaden, die dich vlt zuvor in eine Stagnation geführt haben. Beifussräucherungen sind auch dann angebracht, eine Entscheidung zu treffen oder wenn wir an einem Wendepunkt stehen. Wohin soll die Reise gehen? 

Räuchere Beifuß und du erfährst es!


Vielleicht hast du ja auch Lust mit uns gemeinsam auf eine phantastische Reise zu gehen?


Samstag, den 05. August ab 13:30 Uhr - ca. 17:30 Uhr in Mühlacker.

Anmeldung: bitte per Email bei Andy Harbich an 
cani-ep@arcor.de

 

Hier ein kurzes Video mit einigen Inspirationen, was der Beifuß noch so alles kann vom Andy von CANI Erlebnispädagogik!



Sonntag, 30. Juli 2017

Die wilde Möhre - Daucus carota

Die wilde Möhre hat Hochsaison!


- und das ist gut so 

Sie steht für Zentrierung und unterstützt uns dabei zielgerichtet zu handeln. Auf den Punkt zu kommen und unsere Aufmerksamkeit wieder auf das Wesentliche zu richten, bzw. sie läßt uns das Wesentliche erkennen.

 
Willst du sie näher kennenlernen?

 Dann komm mit uns am 05. August 2017 auf eine gemeinsame phantstische Reise - dem spirituellen Räuchern unserer heimischen Wildkräuter:

Samstag, den 05. August ab 13:30 Uhr - ca. 17:30 Uhr in Mühlacker.

Anmeldung: bitte per Email bei Andy Harbich an 
cani-ep@arcor.de 





 

Samstag, 26. März 2016

Die Vogelmiere - -Stellaria media

Vogelmiere - Stellaria media
Vogelmiere, das „strahlende Sternchen“ unter den Wildkräutern. Ihr botanischer Name - Stellaria media - bedeutet kleine Sterne. Und sie ist wirklich ein Stern für uns und hilft uns, sanft zu lösen was uns nicht mehr dient oder Erstarrtes wieder in Fluß zu bringen.


Vogelmiere hat nicht nur Auswirkungen auf unsere körperliche Gesundheit, sie ist ebenso ein "Geistheiler". Sie öffnet uns zu kosmischen Energien und gibt uns die innere Kraft, die wir brauchen, um diese Energien zu händeln.


Vogelmiere enthält Seifenstoffe, Saponine genannt. Saponine, wie Seife, emulgieren und erhöhen die Durchlässigkeit der Zellmembranen. Wenn wir Vogelmiere verwenden, erhöhen diese 

Saponine die Fähigkeit, Nährstoffe, vor allem Mineralien besser aufzunehmen. Sie lösen auch unerwünschte Stoffe aus, einschließlich krankheitserregender Bakterien, Zysten, gutartige Tumore, verdickter Schleim in den Atemwegen und im Verdauungssystem, sowie überschüssige Fettzellen.


Ja, Du hast richtig gelesen, wenn Du regelmäßig einen Aufguss aus Vogelmiere trinkst, kann es Dich unterstützen, Fettzellen abzubauen.


Vogelmiere hat die Fähigkeit Zellen zu öffnen und hilft uns, bakterielle Infektionen zu heilen, z.B. wenn sie als Pflaster aufgebracht wird.


Vogelmiere liebt die kühle Witterung im Frühjahr und im Herbst, sie versteckt sich, wenn die Sonne im Sommer hoch steht. Dies gibt ihr die große Fähigkeit, Dinge für uns abzukühlen wenn wir überhitzt sind. Liebe Frauen mit einer "heißen" Blase - chronische Blasenentzündung, oder einer gereizte Blase, durch die Geburt - verehre die Vogelmiere. Sie beruhigt und kühlt, entfernt Bakterien und stärkt die Blasenwand. Woohoo .... Was für ein Star!  


Jedoch warte nicht auf ein Problem um die Vogelmiere kennenzulernen. Sie ist so köstlich und immer bereit, in Deine Salatschüssel zu springen um ihre Sternen-Qualitäten mit Dir zu teilen.


Vogelmiere ist vollgepackt mit Mineralien - insbesondere Calcium, Magnesium, Mangan, Zink, Eisen, Phosphor und Kalium, Vitaminen - insbesondere C, A (Carotin)


Kein Wunder also, dass die alten Kräuterkundigen die Vogelmiere für die "Rekonvaleszeit, für „schwache“ Kinder, bei Blutarmut, und für „die Alten“ empfehlen.


Im Frühjahr unterstützt sie uns wunderbar den Stoffwechsel anzurengen!
Was also hält Dich noch zurück einen kleinen Korb zu schnappen, einen Spaziergang zu machen und die Vogelmiere näher kennenzulernen?


Und noch etwas sei angesprochen:

Sie unterstützt Verhärtetes zu erweichen und bringt Flexibilität in unser Leben. Sie öffnet uns für unsere Gefühle und unserer Intuition! Sie kann uns helfen, auch unter widrigen Umständen den Mut zu bewahren und unserem Lebensweg unverzagt zu folgen. Dadurch können wir uns beherzt unserer Lebensaufgabe widmen. - Was für eine wundervolle Pflanzenverbündete jetzt so direkt im Frühling!!! 

 

Samstag, 21. November 2015

Samen- oder Kräuter-Geschenktütchen

Was gibt es Schöners als unsere im Sommer gesammelten Kräuter oder im Herbst gesammelten Samen in selbtsgemachten Tütchen weiterzuverschenken?

Hier kannst Du Dir eine PDF-Vorlage herunterladen.



Samstag, 31. Oktober 2015

Samhain - das keltische Neue Jahr

Samhain ist der Wendepunkte, der den Sommer nun offiziell abschließt und die dunkelste Jahreszeit einleutet. Dies ist der Wendepunkt hin zum Winter. Viele Kulturen ehren an diesem Wendepunkt die Ahnen und die geliebten Menschen, welche die Ebene gewechselt haben.

Der Sonnengott kehrt zurück in die Gebärmutter von Mutter Erde. Von ihr wird er bis zur Wintersonnwende ausgetragen, um zu diesem Zeitpunkt wiedergeboren zu werden.

Traditionell kreiert es ein Zeitfenster in dem die bisherige Wachstumsperiode abgeschlossen wird, bevor die neue beginnt. Manche Kulturen sehen Samhain als Jahresende sowie der Beginn des neuen Jahres. Andere wiederum sehen Samhain als Jahresende, nutzen die kommenden sechs Wochen um zu reflektieren, Angefangenes zu beenden, Altes loszulassen usw.,  und sehen die Wiedergeburt des Lichtes, des Sonnengottes zur Wintersonnwende als Neujahrsbeginn und somit als Neujahr.

Egal welcher Tradition wir folgen, die Schleier zwischen Tod und Leben sind sehr dünn.

An diesem Zeitpunkt des Jahresrades ehren wir die Ahnen, zünden ihnen Kerzen an. Wenn Du möchtest, dann nimm Dir Zeit um Deine Ahninnen und Ahnen zu ehren und zu feiern, bedenke die Lieben, die schon die Welten gewechselt haben, erinnere Dich Deiner geistigen Führer und all dem, was Du in diesem Jahr geerntet hast und was nun zu einem Ende kommt.

Mit diesem Zeitfenster beginnt die Jahreszeit, in der wir uns nach Innen richten. Wir machen es uns in unseren Wohnstuben gemütlich und genießen die Stille und Ruhe, die in dieser Jahreszeit vorherrscht. Wir nehmen uns Zeit um zu reflektieren und um zu erkennen, was nun gehen möchte. Es ist eine Zeit der Kompostierung für den neuen Wachstumszyklus.

Wenn Du möchtest, dann nimm Dir hier ein paar Anregungen mit:

  • Ehre und feiere Deine Ahninnen und Ahnen und die Lieben, die schon gestorben sind.
  • Sinke in das, was Du aus Deinem Leben entlassen möchtest, zelebriere ein „Loslassritual“
  • Nimm Kontakt mit dem auf, was Du im kommenden Wachstumszyklus entstehen lassen möchtest, Du kannst es heute schon energetisieren.
  • Nimm Dir Zeit um mit Deiner inneren Führung, Deiner Seele, Gott, dem Ursprung allen Seins in Kontakt gehst und mit ihr kommunizierst. - Es ist eine unterstützende Zeit um mit den einzelnen Elementen in Verbindung zu gehen und um Unterstützung zu bitten.




Dienstag, 2. Juni 2015

Inspiration zur Vollmondin

Es ist Vollmondin

Wie bringst Du für Dich Dein eigenes Strahlen mit der Unterstützung der Vollmondin genau jetzt hier herein?

Für mich ist der Ackerschachtelhalm derzeit mein inniger Pflanzenverbündeter.

Durch seine Kraft und Aufgerichtetheit unterstützt er mich in meiner eigenen Aufrichtigkeit. Er stärkt mir den Rücken und fördert gleichzeitig meine Beweglichkeit.

So werde ich ganz speziell für die heutige Vollmondin ein Bündel voller Ackerschachtelhalm pflücken um mit ihm zusammen meine eigene, mir innewohnende Kraft zu stärken.

Ich lade Dich ein, mir in meinem kleinen Vollmondinnen-Ritual zu folgen, vielleicht inspiriert es Dich, Deine eigene Pflanzenverbündete zu finden und und mit ihr das Potential, welches sie Dir mitbringt, durch Dein eigenes Ritual einzuladen und zu stärken?

Ernte ein kleines Büschel eines wohlriechenden Wildkräuterlein. Beim Ernten, erzähle Deiner Pflanzenverbündeten Deine Absicht. Vielleicht möchtest Du ihr etwas zuflüstern oder ihr ein Lied singen? Danke ihr, dass sie Dich stärkt und Dir hilft, Deine eigene Gabe hierher zu bringen. Ehre sie für ihr da sein und ehre Dich, für Dein da sein!

Sei aufmerksam, was bemerkst Du an ihr, was zieht Deine Aufmerksamkeit zu ihr? Wie bist Du ihr ähnlich? Welchen Unterschied machst Du zu ihr? Was kannst Du von ihr lernen?

Hinterlasse ein kleines Geschenk als Dank!

Nun setz Dich auf den Boden. Nimm das Büschel Deiner Pflanzenverbündeten und lege es ganz nah direkt vor Dich hin. Nimm ein paar weiche, jedoch tiefe Atemzüge um ganz in diesem Moment anzukommen. Lenke Deine Aufmerksamkeit nach Innen, in Deinen Körper und erlaube Dir ihn von Innen zu spüren. Berühre Deinen Körper und berühre Deine Pflanzenverbündete. Vielleicht möchtest Du ein kleines Stück von ihr abbrechen und zwischen Deinen Fingern zerreiben, um den Duft intensiver wahrnehmen zu können?

Wo in Deinem Körper möchte Deine Pflanzenverbündete Kontakt mit Dir aufnehmen? Wie möchte Dein Körper mit Deiner Pflanzenverbündeten in Beziehung gehen? Folge Deinem Instinkt und lasse Deine Pflanzenverbündete Deine Hand am Körper entlang führen. Platziere Deine Pflanzenverbündete dort, wo der Impuls spürbar ist.

Nimm Dir Zeit mit Deiner Pflanzenverbündeten und erlaube eine innige Beziehung mit ihr – und mit Dir selbst, genau hier, genau jetzt, genau in Deinem Körper. Erlaube Dir diese Erfahrung.

Begrüße die hereinkommende Qualität Deiner Pflanzenverbündeten in Deinem Körper und in Deinem Leben mit einem herzlichen Willkommen. Und wenn Du möchtest, dann tanze die Qualität in Deinem einzigartigen Ausdruck in Deinen Körper, in Dein Leben!

Danke Deiner grünen Verbündeten und der Vollmondin, die es uns ermöglichen zu wachsen.
Danke Deinem Körper und Deinem Leben
Und habe eine wundervolle, hellstrahlende Vollmondinnen Nacht!


 



Dienstag, 5. Mai 2015

Meine Erkenntnis aus der wilden Salatwoche ... ich mache weiter

Sieben Tage entschlacken, entgiften und reinigen bringt mir die Erkenntnis: ich mache weiter!

Wow! Was für ein Körpergefühl, es macht sich eine Lebendigkeit in mir breit, die ich lange so nicht mehr gespürt habe. Das schönste Geschenk was damit einhergeht, ist, dass meine körperlichen Schmerzen, die ich nun gute zwei Jahre in der rechten Oberkörperseite hatte, nicht mehr da sind. Ich bin überaus dankbar für die wilde grüne Kraft, die uns Mutter Erde zur Verfügung stellt! Und das jeden Tag in einer Fülle, die unendlich ist. Wir können jeden Tag - mach Dir das mal bewusst - JEDEN Tag aus dieser Fülle schöpfen ... 

Dieses riesengroße Geschenk von Mutter Erde an uns dürfen wir würdigen und respektvoll annehmen. Und wir dürfen unseren Teil an sie auch wieder zurückgeben ... sei kreativ, finde Deine Möglichkeit, Deinen eigenen Weg im gleichklingenden Austausch des Geben und Nehmen mit Mutter Erde zu sein.

So, nun jedoch ein bisschen mehr zu meiner Wildkräuter-Salat-Woche ....

Mein morgendliches Ritual beginnt mit einem Glas warmen Wasser,  dem ich den frischen Saft einer Zitrone beimenge. Den Tipp mit dem warmen Wasser gab mir vor längerer Zeit eine liebe Bekannte, ich habe ihn dann um den Zitronensaft erweitert. Warum? Ganz einfach, die Zitrone baut sich basisch in unserem Körper ab und reinigt und stärkt unser Immunsystem. Ein wunderbares unterstützendes Mittel auch dann, wenn wir viele Energien wälzen ... und das kann vorkommen, wenn wir unseren Körper ganzheitlich reinigen ...


Am ersten Tag kreiierte ich mir einen Wildkräuter-Salat nur aus Löwenzahn, das heisst, ich habe junge Löwenzahnblätter und ~Blüten (inkl. der Stengel) zusammengemischt. Ein leckeres Dressing drüber und fertig war der pure Genuss ... Ein Tipp hier am Rande, wenn Dir der Löwenzahn zu bitter ist, kannst Du ein abgekochtes Ein darunter mischen, die gesundheitsfördernde Bitterkraft bleibt erhalten, jedoch schmeckt der Löwenzahnsalat dann etwas milder.





Löwenzahn unterstützt uns bei der Leber-/Gallereinigung. Er bringt die Säfte wieder in Fluss und hilft sie auszuscheiden. Gleichzeitig stärkt er uns durch seine Vitamine und Mineralstoffe! So fügen wir trotz Ausscheidung unserem Körper auch Wertvolles wieder hinzu! 
Ein weiterer Aspekt ist, wenn unsere Körpersäfte wieder fliessen, fliessen auch unsere Gedanken neu. Das befähigt uns zu neuen Sicht- und gar zu neuen Handlungsweisen ...
Wenn Du es ausprobierst .... könnte dies so geschehen ;o) 

Und auch heute möchte ich Dich wie im vorangegangenen Artikel auf folgendes hinweisen:


Wenn Du zuvor kaum Wildkräuter zu Dir genommen hast, dann sei achtsam und gehe behutsam damit um. Beginne Deinen gekauften Salat damit aufuzeppen, spür´ in Deinem Körper nach, welche Mengen er gut annimmt. Mache keine "Hauruck-Aktionen" dies würde Dir Dein Körper in Form von Verdauungsbeschwerden, Blähungen bis hin zu Magenkrümmer übel nehmen.